Wandlungsphasen in der chinesischen Medizin
Die Wechselwirkung der fünf Elemente Erde, Holz, Feuer, Metall und Wasser regelt gemeinhin den Ablauf aller Naturerscheinungen.
Wichtig ist, dass diese Elemente nicht als real existierende Stoffe angesehen werden, sondern als Symbole für grundlegende Eigenschaften. Auf diese Weise verfeinern sie das Prinzip von Yin und Yang. Die Theorie der fünf Elemente beeinflusst nahezu das gesamte traditionelle chinesische Denken und damit natürlich auch die Medizin.
Die Beziehung der fünf Elemente werden durch zwei Energieströme charakterisiert:
Im Schöpfungs- oder Erzeugungszyklus
wird jedes der fünf Elemente als Mutter des folgenden Element und dieses als Kind des vorhergehenden bezeichnet.
Im Erzeugungs- oder Schöpfungszyklus bewegt sich die Energie — das Qi — im Uhrzeigersinn von einem Element zum nächsten.
Jedes Element bringt das nächste hervor, wird aber durch dieses Hervorbringen geschwächt.
Wasser bringt Holz hervor, wird aber auch von diesem erschöpft. Holz bringt Feuer hervor, wird wiederum von diesem erschöpft. Feuer bringt Erde hervor ....
Im Kontrollzyklus
verläuft die Energie in geraden Linien, zum jeweils übernächsten Element. Diesen Weg schlägt die Energie ein, wenn das nächstfolgende Element geschwächt ist.
Wasser: erzeugt Holz, kontrolliert Feuer, bei Schwäche des Holzes, erschöpft Metall Holz: erzeugt Feuer, kontrolliert Erde, bei Schwäche des Feuers, erschöpft Wasser ...
Alles in der Natur unterliegt einem Wechsel von Aufbau und Zerstörung.
Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und zzgl. Anfahrtskosten. Alle Behandlungen zzgl. Verbrauchsmaterialien, Mittel, Labor, etc.
Die vorgestellten Therapiearten sind nach lehrmedizinischer Meinung nicht anerkannt.