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Die Fledermaustollwut

wird durch Viren verursacht, die sich von der Fuchstoll wut unterscheiden. Die Fledermaustollwut wurde bislang nur in sehr seltenen Fällen auf den Menschen übertragen.

Genau wie bei der Fuchstollwut verläuft die einmal ausgebrochene Erkrankung auch beim Menschen tödlich.

Die Übertragung geschieht über die Körperflüssigkeit. Sollten Sie von einer Fledermaus gebissen oder gekratzt worden sein, müssen Sie immer einen Arzt konsultieren. Meist wird eine postexpositionelle Prophylaxe (PEP) gegen Tollwut empfohlen. Sie ist in der Regel gut verträglich und schützt vor einer Infektion mit den in Deutschland vorkommenden Toll wutviren.

 

Wenn Sie eine Fledermaus

gefunden haben oder eine in die  Wohnung eingeflogen ist, sollten Sie, diese ab der Abenddämmerung, wieder in die Freiheit fliegen lassen.

Fledermäuse können in be drohlichen Situationen beißen.

Es wichtig, Fundtiere nur mit festen Handschuhen oder mit  einem dicken Tuches anzufassen. Bitte beachten Sie das es sich um ein zierliches Wesen handelt.

Die Fledermaus bis zum Abend in einer verschlossenen Schachtel mit Luftlöchern unter.

Vorsicht: Fledermäuse zwängen sich durch engste Spalten oder heben den Deckel an um auszubrechen. In der Schachtel sollte sich ein Tuch als Versteck und ein flaches Schälchen Wasser (z. B. einen sauberen Schraubglasdeckel) befinden.

Fledermäuse können um Energie zu sparen in Lethargie fallen.

Die Körpertemperatur ist in diesem Zustand deutlich erniedrigt. Sie bewegen sich dann nicht oder nur langsam und können nicht fliegen. Zur Abwehr sperren sie dann oft das Maul auf und kreischen. Dies ist normal! 

Von der Katze gebissen

oft liegen innere Verletzungen vor, die nicht erkennbar sind. Machen Sie im Zweifelsfall ein Foto oder ein kurzes Video , und zeigen SIe es einem Fledermausexperten.

Fledermaus im Winter

Wenn Fledermäuse zwischen Oktober und April gefunden werden (Winterschlafzeit), sollten sie zu Experten gebracht werden. Da sie bereits viel Energie verbraucht haben und im Freien keine Nahrung mehr finden, müssen sie erst wieder aufgepäppelt werden, um den Winterschlaf fortsetzen zu können.

Nähere Informationen erhalten Sie bei den Koordinationsstellen für Fledermausschutz

Koordinationsstelle für den Fledermausschutz in Nordbayern


Matthias Hammer, Burkard Pfeiffer
Department Biologie
Lehrstuhl für Tierphysiologie
Staudtstraße 5
91058 Erlangen
Tel.: 09131/8528788
E-Mail Matthias Hammer: fledermausschutz@fau.de
E-Mail Burkard Pfeiffer: burkard.pfeiffer@fau.de
Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Nordbayern

Fledermausschützerinnen und -schützer, die sich um Findlinge kümmern, arbeiten ehrenamtlich und sind nicht jederzeit erreichbar.

Landkreis Haßberge:

Herr Harald Amon aus 96106 Ebern Tel. 09531 1737

E-mail: h.amon[–]web.de

• Koordinationsstellen für Fledermausschutz: www.lfu.bayern.de/natur/artenhilfsprogramme_zoologie/fledermaeuse/koordinationsstellen/index.htm

Facebook, öffentliche Gruppe: Fledermaus in Not – Hilfe für Fledermäuse in Bayern

Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV): www.lbv.de/ratgeber/tier-gefunden/fledermaus-gefunden/

Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN): www.bund-naturschutz.de

Fledermaus Bayern: www.fledermaus-bayern.de

• Örtliche Tierschutz- oder Naturschutzvereine, Untere Naturschutzbehörden/Umweltämter oder Tierheim

 

Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und zzgl. Anfahrtskosten. Alle Behandlungen zzgl. Verbrauchsmaterialien, Mittel, Labor, etc.

Die vorgestellten Therapiearten sind nach lehrmedizinischer Meinung nicht anerkannt.

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